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11. Okt 2019Verkehr, Mobilität

Verlängerung der RhB vom Bahnhof St. Moritz nach St. Moritz-Bad - Signal-Areal

von Paul Stopper
3.3
Postauto und Engadin Bus bleiben im Stau steckenEs ist bereits heute vielfach der Fall, dass die öffentlichen Busse im Verkehrs-Stau stecken bleiben. Dies ist für einen attraktiven öffentlichen Verkehr unakzeptabel. Die Entwicklung des Areals Signal wird eine weitere Verschlechterung der Verkehrssituation zur Folge ha-ben. Die Verkehrs-Spitzen werden sich akzentuieren und möglicherweise zu einem Kollaps führen. Allein sich auf den Bus als Erschliessung mit dem öV konzentrieren zu wollen greift zu kurz. Die Einrichtung von durchgehenden Busspuren auf der Umfahrungsstrasse kommt in St. Moritz kaum in Frage.Verlängerung der Rhätischen Bahn bis mindestens Signal-ArealEine Verlängerung der Rhätischen Bahn (RhB) in Richtung Silvaplana ist geeignet, die Verkehrsverhältnisse in St. Moritz zu lösen, resp. zu entschärfen. In den Haupt-Saisons sind die Strassen in einem derartigen Mass verstopft, dass nur eine strassenunabhängige Erschliessung Abhilfe schaffen kann. Zudem ist St. Moritz Bad direkt an die RhB anzuschliessen. Damit kann das lästige Umsteigen am heutigen Bahnhof St. Moritz eliminiert werden. Als erste Etappe ist eine ca. 1.9 km lange Netzerweiterung bis zur Signalbahn sinnvoll und finanziell verkraftbar. Die (vorzugsweise doppelspurige) Verlängerung ist aus dem bestehenden Bahnhof St. Moritz mit einer neuen Überführung über die Via Serlas und einem weiteren Verlauf entlang der Via Grevas bis zum Tunneleingang zu führen. Mit einer zusätzlichen Haltestelle beim Parkhaus Serletta könnten die neuen Rolltreppen-Zugänge auf die obere Via Serlas (Hotel Palace) durch Bahnpassagiere mitbenützt werden.
Verlängerung der RhB vom Bahnhof St. Moritz nach St. Moritz-Bad - Signal-Areal

siehe attachment

Verkehr, Mobilität

Verlängerung der RhB vom Bahnhof St. Moritz nach St. Moritz-Bad - Signal-Areal

Postauto und Engadin Bus bleiben im Stau steckenEs ist bereits heute vielfach…
3.3
 
Kommentare

Denkste sagt: Sehr gute Idee. Danach weiter verlängern Richtung Furtschellas und dann in langer Rampe nach Chiavenna Italien. Touristen könnten so sowohl von Italien als auch von der Schweiz mit der Bahn zureisen. Die wichtigsten Skistationen wären direkt erschlossen.Bergeller Bahn von St. Moritz nach Chiavenna.Diese Vision ist nicht neu. Also Mut zur Tat.Das Oberengadin mit Ausnahme professioneller Dienstleister völlig autofrei? Entlang der Seen mit Rollerblade, Velo endlich fahren können. Platz für Pferdeschlitten? Mehr Ruhe? Busse welche im Turnus verkehren etc. etc.„Ein Visionär träumt Hirngespinste und verwandelt sie in Realität.“ (Helmut Glaßl)

27. Februar 2024 um 01:02
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